Reportagen
Sommerruderlager 2023
Am Montagmorgen um 8:30 Uhr ging es los. Gestartet wurde, nach einer kleinen Kennenlernrunde, mit einer Einführung auf dem Ergo, worauf dann gleich der alljährliche SoRuLa-Ergo-Test folgte. Bald darauf ging es dann das erste Mal in dieser Woche aufs Wasser. So konnte man das Gelernte gleich in den C-Gigs umsetzen. Zum Mittagessen wurden wir von engagierten Eltern und Breitensportlern bekocht, was bei zwei Trainings pro Tag sehr willkommen war. So versuchten alle in dieser Woche, an ihrer Technik zu feilen und man konnte immer wieder schöne Fortschritte sehen. Am Mittwoch fand ein Pausentag statt, welcher sich aber nicht als weniger anstrengend zeigte: am Morgen waren für alle Teilnehmenden drei Runden Kraftcirquit angesagt. Es wurde hier überall viel gegeben und daher war das Minigolfen am Nachmittag in der Grün 80 sehr verdient. Am Abend wurde dann bei uns im RC der Grill angeschmissen und so liessen wir den Tag gemeinsam ausklingen. In den nächsten zwei Tagen konnten wir sogar einen Junioren- und einen Juniorinnen-Achter aufs Wasser bringen, wodurch die Teilnehmenden auch noch das – für viele unbekannte – Riemenrudern ausprobieren durften. Am Freitagmorgen fand dann der zweite Ergo-Test statt. Mittlerweile ging es mit der Technik immer besser, aber es waren auch schon vier Tage mit sehr intensivem Training vergangen. Man sah, wie alle an ihr Limit gingen und sich die Jugendlichen gegenseitig lauthals anfeuerten, um ihre Kollegen bestmöglich zu motivieren. Auch an diesem Tag wurden auf dem Ergo starke Leistungen erbracht.
Mit Samstag war schon der letzte Tag dieses SoRuLa angebrochen und somit auch der Tag, an dem die Regatta stattfindet. Nach einem kurzen Aufwärmen wurde die Bootseinteilung bekannt gegeben und dann auch – ganz wichtig (!) – die Fahrtenordnung und die Regeln erklärt. Während die Eltern Infos zum Trainingsbetrieb von unseren Trainern bekamen, machten die vier Mannschaften die Boote bereit und begaben sich aufs Wasser. Als dann alle Boote kurz über der 162-Marke aufgereiht waren, hiess es: «Two Minutes – Attention – Go!» Die Eltern verfolgten das Ganze vom Inselspitz aus. Nach drei Runden und teilweise starken Regenschauern kamen dann alle zurück zum RC. Dort stand dann ein riesiges Buffet bereit, worüber sich sowohl die Eltern als auch die Teilnehmenden sehr freuten. Nach dem Hauptgang wurde dann noch die Rangliste bekannt gegeben und die Teams freuten sich auch dieses Jahr wieder über Sticker, Badges, Flaschen und Schokolade. Allgemein konnten alle ein abwechslungsreiches und tolles Lager geniessen und viele neue Erfahrungen machen.
Hier auch nochmal ein grosses Danke an alle, die dieses Lager ermöglicht haben und vor allem an unsere Trainer-und Küchenteams!
/Laura Bobert