Reportagen
Sarnen, unsere erste Medaille
Am Freitag, als wir noch ein kurzes Ergo-Training machten, regnete es Bindfäden. Beim Laden der Boote war das Wetter wieder einigermassen schön, was (manche von) uns wieder motivierte 😊
Morgens um 06:00 Uhr am Samstag mussten manche von uns schon beim Club sein um loszufahren. In Sarnen angekommen, begrüßte uns schönstes Regatta-Wetter… Regen, Kälte und Schlamm.
Um noch einen guten Platz zu ergattern, bauten wir unser Zelt so schnell wie möglich auf. Als wir (Anouk und Livia) uns für unser Rennen READY machten, kamen die anderen aus dem Team langsam an.
Das erste Rennen am Samstag fuhren Max (in der grünen Jacke) und Martin (nicht in der grünen Jacke) in unserem Boot Guschti.
Nach unserem Rennen hatten wir den ganzen restlichen Tag zum entspannen… was wir natürlich nicht taten. Wir feuerten Laura lautstark im Skiff an. Karin und Annette fuhren im Doppelzweier (2x), sowie Paul und Timi auch. Laura und Aurinia, die im Zweier ohne (2-) und im Doppelzweier fuhren, Max im Skiff und Nayla, die auch im Skiff startete, bekamen auch etwas von unseren Lauten ab.
Nach Naylas Rennen fixierten wir das Zelt und die Boote, packten unsere Sachen und fuhren zum Bauernhof Weid. Dort aßen wir ausgiebig “ Znacht“ und lachten viel. Danach besuchten wir die Hasen und Pongi erklärte uns irgendetwas über Geografie, währenddem Max (in der anderen grünen Jacke) und Leon ihre Tanzkünste vorzeigten.
Nach dem Geografieunterricht gingen wir alle müde zu Bett. Ich (Anouk) beendete den Tag mit einem philosophischen Satz: „Hüt bin ich rächt zfriide mit mim Taag gsii.“
Als wir am Sonntagmorgen wieder beim Regattaplatz ankamen, begrüßte uns wieder wunderschönes Wetter😉.
Max (in der einen grünen Jacke) und Martin, Laura B, sowie auch Nayla und ich (Livia) hatten schon bald ihr/unser erstes Rennen des Tages.
Nach dem Doppelzweier-Rennen von Nayla und mir (Livia) aßen wir unser „Zmittag“. Anschließend riggerten wir unseren Doppelvierer (4x) Spaarse auf.
Max (in der grünen Jacke) rettete in der Zwischenzeit einen Spatz.
Nach dem Riggern schauten wir Max (in der anderen grünen Jacke) und Julis Rennen im Doppelzweier.
Da hat Timi die zwei Jungs wohl unterschätzt!
Er sagte zu ihnen: „Wenn ihr das Rennen auf dem 3. Platz oder höher beendet, springe ich im Einteiler ins Wasser !“, das hat sie wohl angetrieben. Sie haben das Rennen im Doppelzweier auf dem 1. Platz gewonnen.
Mir waarte immerno uff di Sprung ins Wasser!, gäll Timi😉.
Knapp eine Stunde nach dem großen Gewinn der Jungs, war auch unser Rennen im Doppelvierer an der Reihe. Da die Jungs schon ein Rennen hinter sich hatten und gewonnen haben, waren wir alle übermotiviert. Unser Rennen lief im besten Sinne „Aus dem Ruder“ da wir ebenfalls den 1. Platz ergatterten.
Nach dem Ausrudern waren unsere Sachen schon gepackt, die Boote abgeriggert und aufgeladen (mehr oder weniger). Etwa nach einer Stunde hieß es einsteigen und nach Hause! Als wir den Club erreichten, riggerten wir auf, legten die Boote zurück, assen einen leckeren Kuchen den der Vater von Max (in der anderen grünen Jacke) uns mitgebracht hatte, und gingen todmüde nach Hause.
Danke an alle für eine tolle Regatta!
/AF&LM