Reportagen
Durab-Ruedere 2025
Bei sommerlichen Temperaturen stellte sich den 13 Teilnehmenden in diesem Jahr die Herausforderung, wie wir die drei Boote (2x4er+ und Schweebeli) ohne zu schleusen auf der unteren Schleusenebene einwassern können.
Der vom Kraftwerk zur Verfügung gestellte Wagen erwies sich etwas unpraktisch – viel bequemer und einfacher war der Transport mit dem clubeigenen 1-achsigen Bootswagen: Dieser sollte immer mittig und auf der Höhe einer Spante unterlegt werden, um ein Eindrücken der Schale zu verhindern. Ideal wäre es, wenn zukünftig pro Boot zwei dieser 1-achsigen Bootswagen zum Transport eingesetzt werden könnten, zumal der Zustand des betonierten Wegs von der Schleuse zur Einwasserungsstelle sanierungsbedürftig ist..
Die flache Rampe ermöglichte ein unproblematisches, wenn auch ‚nasses’ Einwassern – der enge, ca. 100 m lange Kanal musste mit Paddeln überwunden werden.
Wir erledigten die Talfahrt zum alten Hüninger Hafen trotz Fotopausen dank Strömung und etwas Mitwind in rund einer halben Stunde. Die halbschattige Böschung oberhalb des Stegs lud gleich zum Picnic ein. Treibsand und Schlick konnten Michèle und Sabine nicht davon abhalten, vor dem Hochrudern in gleissender Mittagshitze im seichten Hafenbecken noch etwas abzukühlen.
Bergauf musste auf die zahlreichen Schwimmer Rücksicht genommen werden – insbesondere für ungesteuerte Boote eine Herausforderung. Nach rund 1.5 Stunden gelang das Auswassern dank Mithilfe aller Teilnehmer und Velo-Wägeli-Kurier in kurzer Zeit, so dass für Frau Graul vor dem Festakt ausreichend Zeit für Abendgarderobe, frisieren und pudern zur Verfügung stand.
Mathias Frey








