Reportagen

Meisterschaften 2025
Freitag
SM Tag 1
Unser Tag begann zum Glück nicht allzu früh. Um 12:00 Uhr fuhren wir vom Club nach Luzern an den Rotsee.
Als erstes hatte Arsène sein Rennen und konnte sich auf dem zweiten Platz fürs Halbfinale qualifizieren. Kurz danach hatte Juli sein Rennen. Leider hat es bei ihm nicht mehr für eine Halbfinal-Qualifikation gereicht.
Ungefähr zwanzig Minuten später starteten Nayla und Anouk in unserem Doppelzweier Spränzel. Leider ging es bei ihnen auch nicht super gut und somit konnten sie sich auch nicht fürs Halbfinale qualifizieren. Ein paar Minuten später starteten Laura und Ich im Doppelzweier Guschti. Wir starteten gut und hatten den Anschluss dann aber doch verloren und schafften es nicht ins Halbfinale.
Ungefähr eine Stunde später starteten Claudius und Johannes auch im Spränzel. Mit einer eigentlich sehr guten Zeit schafften es auch sie nicht ins Halbfinale.
Ganz anders als bei allen anderen Doppelzweier sah es bei Max.G und Arsène im Guschti aus. Sie fuhren das Rennen mit einer super Zeit auf den ersten Platz und qualifizierten sich somit fürs Halbfinale.
Herzlichen Glückwunsch nochmals!
Unsere letzten Rennen an diesem Tag fuhren Nayla in unserem Skiff Tillsammans und Laura in unserem Skiff Rhybyyse kurze Zeit später. Auch sie fuhren großartige Rennen, konnten sich aber nicht qualifizieren.
Am Abend räumten wir alles auf und fuhren, glaube ich, alle zufrieden nach Hause.
/LM
Samstag
Am Samstagmorgen trafen wir uns um 7:45 beim Club, um an den Rotsee zu fahren. Da wir die zweite gruppe waren die auf dem Weg zum rotsee waren erhielten wir einen Anruf, dass wir so schnell wie möglich mit dem Werkzeugkoffer kommen sollten, da am Boot noch ein paar Schrauben locker waren und Max.G und Arsène schon bald aufs Wasser mussten.
Um 9:50 Uhr startete auch schon das erste Rennen unseres Ruderclubs der U17. Der Doppelzweier der Jungs qualifizierte sich mit einem 4. Rang für das B Final am Sonntag.
Bereits um 12:32 Uhr startete der U17 Doppelvierer der Junioren und qualifizierte sich leider nicht für die Finals.
In der längeren Pause bis zum nächsten Rennen schlief Arsène auf dem Bänkli im Zelt ein und fiel zwei mal fast auf den Boden. Währenddessen machte Johannes es sich zur Aufgabe, Berge an Gras auszurupfen und die anderen Leute im Zelt zu fragen, ob sie eine neue Frisur bräuchten.
Um 16:50 startete Arsène im U17 Einer und qualifizierte sich mit einem 5. Rang fürs B Final. Nur fünf Minuten später startete der U17-Doppelvierer der Juniorinnen und qualifizierte sich leider ebenfalls nicht für das Finale.
Danach wurde bereits alles so weit wie möglich zusammengepackt.
Zum Abschluss des Tages bestritt Max (der Große) sein Rennen im Leichtgewichts einer der Männer und konnte sich nicht für das nächste Rennen qualifizieren.
Sobald Max vom Wasser zurück war, wurde alles ins Büssli eingeladen, was nicht am Rotsee blieb und dann ging es auf direktem Weg zum Club zurück und dann ab nach Hause.
/LT
Sonntag
Sonntag Morgen waren wir alle schon etwas früher unterwegs als am Samstag. Max.G, Arsene, Max.R und Claudius fuhren schon um 06:00 los. Livia, Laura, Nayla, Johannes, Juli, Pongi und ich (Anouk) mussten erst etwas später los. Leider gab es eine kleine Verzögerung und wir gingen erst um 08:00 los. Da wir erst später losfuhren hatten wir alle ein wenig stress da Arsene‘s einer Rennen schon um 9:05 startete, wir aber laut Google Maps erst um 09:04 ankommen würden. Aufgrund von den Talenten unseres Trainers waren wir schon um 09:01 am Rotsee angekommen. Alle waren schon bereit zum Aussteigen und zusammen rannten wir mit Werkzeugkoffer, Schraubenkoffer, Ersatzkiste, Messstab und unserem Gepäck zu der 1500m Marke, also noch 500 m to-go, um Arsene lautstark anzufeuern!
Das nächste Rennen war 2 Stunden später. Also um 11:05. In der Zwischenzeit aßen wir Tortilla Chips und lagen faul auf den Matten herum.
11:05 standen wir alle an unserem Stamm Anfeuern, Anschreien-Platz und warteten darauf, dass Max.G und Arsene an uns vorbei und ins Ziel rudern würden. Und dann kamen sie schon! Max.G und Arsene belegten schließlich den dritten Platz, B-Final !
Danach ging es ans Aufräumen und Boote aufladen. Nach dem Laden fuhren Johannes, Livia, Laura, Nayla, Pongi, Max.R und ich im Clubbus mit 80-disco Musik zurück zum Club.
Angekommen beim Club gingen wir direkt an die Arbeit: Boote Abladen > Aufriggern > Versorgen, Ruder versorgen, Tische und Bänke aus dem Hänger und in den Schuppen tun, Zelt versorgen und Hüllen in die Hüllen-Hüllen tun. Die anderen Jungs hatten eine minimale Verspätung, und als sie ankamen musste nur noch 1/4 gerrigert werden.
Und zum schluss war nur noch das “Saisonfeschtli“ mit Grill und viel gelächter + “ Schoggimouse” von der Laura😋. Nach dem leckeren Essen standen wir alle auf dem Platz und spielten Fußball in einer unnötig hohen Höhe und mussten darauf acht geben das niemand abgeschossen wurde. Die Jungs spielten nachher weiter während Laura, Livia, Nayla und ich ein Asikreis bildeten und über Gott und die Welt quatschen.
Und da hatte der Tag ein Ende.
Und somit auch die Saison 2025.
/AF